„Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, PKW brennt“, war das Einsatzstichwort, mit dem die Löschgruppe Rahmedetal am Montagabend, den 18. Juni 2018, zu einer Übung zum Vorstaubecken der Fuelbecker Talsperre gerufen wurde.
Dort war, so die Übungslage, ein PKW mit der Leitplanke kollidiert, dabei war ein Fußgänger vom Fahrzeug eingeklemmt worden. Durch den Aufprall wurde ebenfalls der Beifahrer des Fahrzeuges verletzt. Zusätzlich geriet das Fahrzeug in Brand.
Der Angriffstrupp der Löschgruppe Rahmedetal nahm den Schnellangriffsschlauch des Löschfahrzeugs vor und dämmte damit den Brand ein. Zeitgleich begannen weitere Einsatzkräfte mit der Versorgung und der Befreiung der beiden Unfallopfer, welche durch Übungspuppen dargestellt wurden. Auch dies gelang zügig.
Als die vor dem Fahrzeug eingeklemmte Person befreit worden war, begann der zweite Teil der Übung: Die Person musste wiederbelebt werden. Bei dieser Reanimation kam auch ein automatischer Defibrillator zum Einsatz, wie er auf manchen Feuerwehrfahrzeugen und an vielen Stellen der Stadt bereitgehalten wird. Die Kräfte der Löschgruppe Rahmedetal konnten nacheinander alle mit dem Gerät üben. Dies ist besonders wichtig, da der Umgang damit für die meisten freiwilligen Helferinnen und Helfer nicht alltäglich ist.
Für die Mitglieder der Löschgruppe Rahmedetal eine gelungene Übung und eine willkommene Gelegenheit, ihr erlerntes Wissen wieder einmal unter Beweis zu stellen.