Sturmtief Emir, gemeldeter Brand im Trafohaus und Gasgeruch – Einsätze der letzten Tage

Viel zu tun gab es für die hauptamtlichen und freiwilligen Einsatzkräfte der Feuerwehr Altena in den vergangenen Tagen. Eine Übersicht:

Am Donnerstag zog das Sturmtief Emir über das Stadtgebiet und sorgte für insgesamt acht Einsätze der Feuerwehr. Bei sämtlichen Einsatzstellen waren Bäume durch den den starken Wind umgekippt, unter anderem in Evingsen, an der Fuelbecker Talsperre und auf der B 236. Die Bäume konnten schnell beseitigt werden. Im Einsatz waren neben der hauptamtlichen Feuerwache die Einsatzkräfte der Löschgruppen Evingsen, Rosmart sowie die Schnelle Einsatzgruppe (SEG).

Am Freitag gegen 14:30 Uhr kam es in einer Trafostation in Dahle zu einem technischen Defekt, der zu einer Rauchentwicklung führte. Aufgrund dessen wurde die hauptamtliche Feuerwache, die SEG sowie der Löschzug 2 mit den Löschgruppen Dahle und Evingsen zur Dahler Straße alarmiert. Kurz nach Eintreffen stellte sich jedoch heraus, dass kein Brandereignis vorlag, so dass die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben wurde und die Einheiten in ihre Standorte zurückkehren konnten.

Kurz darauf ging es für die hauptamtlichen Kräfte weiter. Auf der Zufahrt zum Nettenscheid hing ein Baum gefährlich nahe über der Straße. Dieser wurde mittels der Motorsäge entfernt.

Noch während der Einsatz am Nettenscheid lief, wurden die Einsatzkräfte des Löschzuges 1 (Löschgruppen Mühlendorf, Freiheit und Knerling) sowie die Löschgruppe Dahle gegen 16:20 Uhr zu einem gemeldeten Gasgeruch in die Wixbergstraße im Mühlendorf alarmiert. Hier konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden, da keine austretenden Gase festgestellt werden konnten.

Gegen 22:30 Uhr wurden die Einsatzkräfte der hauptamtlichen Feuerwache und der Löschgruppe Evingsen mit dem Einsatzstichwort TH 0 – Verkehrsunfall zum Abzweig Westiger Straße/ Dahler Straße alarmiert. Dort kam ein PKW von der Straße ab, durchbrach einen Zaun und kam oberhalb des Regenrückhaltebeckens zum Stehen. Die Fahrerin konnte sich unverletzt aus dem Fahrzeug befreien, jedoch drohte dieses den Abhang herunter zu rutschen. Mit Hilfe der Seilwinde des Rüstwagens wurde das Fahrzeug aus der Böschung geborgen.

Rückfragen bitte an: Philipp Selle, Pressesprecher Feuerwehr Altena (Westf.) Foto: Symbolbild

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